Aktuelles aus der Szene

Die Ereignisse im September/Oktober 1994

Erfurt: Im September trat im Rahmen eines Klubfestes im Eisenacher Jugendklub "Das EI" die Yamagishi-Bewegung mit einer Ausstellung auf. In diesem Zusammenhang wies das Landesjugenpfarramt der Ev.- Luth. Kirche in Thüringen darauf hin, daß es es sich hierbei um eine neureligiöse Gruppe japanischen Ursprungs handele, bei der ein besonderer psychischer Zustand (Heiter-heiter) erreicht werden solle. Dieser Zustand sei aber nur in der Gruppe zu erreichen durch völligen Verzicht auf Individualität und persönlichen Besitz. Ein rigider Tagesablauf, Schlafentzug und ständige Kontrolle können zu quälenden Schuldgefühlen, Angstreaktionen oder Identitätsverlust führen.

Erfurt: Die Fraktion im Thüringer Landtag von Bündnis 90 Die Grünen warnte am 15. September 1994 vor einer Veranstaltung mit dem Schiller-Institut. Das Schiller-Institut ist eine Propagandaeinrichtung der Bürgerrechtsbewegung Solidarität. Diese sogenannte Bürgerrechtsbewegung gehört zu einem internationalen Geflecht von Organisationen, Verlagen und Institutionen, die von den USA aus gesteuert werden. Chef dieses Netzes ist der US-Multimillionär Lyndon Hermyle LaRouche. Die Bürgerrechtsbewegung vertritt antisemitische Positionen, das Handbuch Rechtsextremismus kommt zu dem Schluß, daß ihre Vorstellungen und Forderungen auf Errichtung einer totalitären Diktatur hinauslaufen.

Gegenwärtig werden wir immer wieder danach gefragt, ob HerbaLife ein von Scientology abhängiges Unternehmen sei. Dazu ist folgendes zu bemerken: