Ausbeute ariosophischer Reisen

IRMIN-EDITION 5 - ISBN 3-921513-47-2

- VERGRIFFEN -

Jörg Lanz von Liebenfels

PRAKTISCHE EINFÜHRUNG IN DIE ARISCH-CHRISTLICHE MYSTIK

Reprint München 1980, mit einem Vorwort 1980, 122 S., EUR 9.-

Aus dem Inhalt: Wesen und Zweck der Mystik / Naturwissenschaftliche Begründung / Die mystische Vorbereitung (Praeambulum) / Läuterung (purgatio) und Beschauung (contemplatio) / Die mystische Verzückung und Hochzeit (Ecstasis und Unio) / Praxis, Geschichte und Literatur der Mystik //

Allen an Ariosophie Interessierten wird hiermit eine bedeutsame Schrift zugänglich gemacht, die das Verhältnis des Ordensmannes und Ordensgründers Lanz von Liebenfels zum Christentum deutlicher macht, als die schmale Sekundärliteratur zum Thema das bisher vermochte. Die Schrift erschien 1934 in der Reihe "Ariomantische Briefe", die Lanz von Liebenfels als gedruckte Handschrift nur an persönliche Freunde versandte und die somit nicht im Buchhandel erhältlich war. Sie ist hier im Original wiedergegeben.

Beigefügt ist ein Aufsatz von Johann Walthari Wölfl "Lanz-Liebenfels und sein Werk" (als Handschrift gedruckt Wien 1927).

Mehrere Fahrten zur ONT-Burg Werfenstein, zur Wiener ONT-Leitung und anderen Brennpunkten historischer und aktueller Ariosophie waren diesem Reprint vorausgegangen. Von Lanz hatte es bis dato nur antiquarische Literatur zu schwindelerregenden Preisen gegeben. Wir wollten einen rechtlich abgesicherten Reprint, keinen Raubdruck. Deshalb klopften wir beim ONT an (Theodor Czepl lebte damals noch), und Gespräche sowie eine umfangreiche Korrespondenz mit Rudolf Mund ließen schließlich das Projekt Wirklichkeit werden. Unseres Wissens ist es nach wie vor der einzig legitime Lanz-Reprint (von der Mikrofiche-Version der Ostara abgesehen). Die Nachfrage ist für unsere Verhältnisse groß. Wir mussten unseren Reprint bereits zweimal nachdrucken.

Dieses Lanz-Buch ist nur ein Beispiel dafür, wie mühsam ehrliche Reprints sind. Überall dort, wo das gesetzliche Urheberrecht noch beachtet werden musste, war eine umfangreiche Recherche und Korrespondenz nötig. Wo uns ein Reprint wichtig erschien, scheuten wir keine Mühen. In manchen Fällen freilich wurden uns Nachforschungen so sehr erschwert und war die Rechtslage so schwierig, dass wir die Lust verloren.

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