Zwei verborgene Aufsätze von erheblicher Brisanz

MATERIAL-EDITION 14

Wulf Metz (Hrsg.)

BEKENNEN IN DER ZEIT

Elf Beiträge. Walter Künneth zum 80. Geburtstag in Dankbarkeit gewidmet

1. Auflage München 1981, in Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Presseverband für Bayern, 204 S., vergriffen

Inhalt: Wulf Metz, Einleitung / Johannes Hanselmann, Der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und zu retten, was verloren ist - Predigt über Lukas 19,10 / Ulrich Asendorf, Theologie - Anthropologie - Logik bei Martin Luther / Wulf Metz, Dionysos und der Gekreuzigte. Die Destruktion des Christusbekenntnisses bei Friedrich Nietzsche / Jutta Metz, Das Bekenntnis des Dichters. Zur Literaturtheorie von Francis Thompson / Joachim Heubach, Die Bedeutung des Bekenntnisses im Umbruch der heutigen Zeit / Wolfhart Schlichting, Gott und die Armen. Die Weltverantwortung der Christen / Werner Jentsch, Die Wahrheit bekennen. Zur seelsorgerlichen Dimension der Ethik / Jörg Kniffka, Auseinandersetzung mit dem Zeitgeist. Walter Künneths apologetische Arbeit in Berlin-Spandau als aktuelles Vermächtnis / Werner Dollinger, Christsein im politischen Engagement / Friedrich-Wilhelm Haack, Jesus Christus und/oder San Myung Mun. Begegnung zwischen möglichen Bekenntnisstandpunkten oder status confessionis? / Manfred Ach, Neopaganismus und "nordische" Politreligion //

Der Herausgeber, Dr. theol. Wulf Metz, war bei Herausgabe dieses Buches Professor im Kirchendienst an der Augustana-Fachhochschule, gehörte der Redaktionsgemeinschaft der Lutherischen Monatshefte an und war bereits mit verschiedenen Veröffentlichungen aus den Gebieten der Systematischen Theologie und der Religionswissenschaft hervorgetreten. Als Herausgeber mehrerer bei der ARW erschienener Bücher (Material-Edition 4, 14 und 18) steht er dieser in besonderer Weise nahe. Diesem Umstand hat er mit den letzten beiden Beiträgen des o.g. Buches Rechnung getragen, wodurch es auch zu einer verlegerischen Gemeinschaftsproduktion von EPV und ARW kam (mittlerweile wurde der Titel ganz von der ARW übernommen). Der Beitrag von Haack erlebte hoch aufgelegte und inzwischen vergriffene Sonderdrucke in zwei Verlagen, der Beitrag von Ach wurde in ähnlichen Fassungen in mehrere Anthologien aufgenommen.

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