Was ist das Dialog Center?

von Johannes Aagaard
Eine Aufforderung zu Kooperation und Unterstützung für ein internationales, ökumenisches Wagnis

  1. Rückkehr der Religionen
  2. Neue religiöse Bewegungen, Jugendreligionen, Kulte
  3. Guruismus: der Gegenstoß von Hinduismus und Buddhismus
  4. Ultra-Fundamentalismus
  5. Die Passivität der Kirchen
  6. Ein neuer Ansatz für christliche Mission
  7. Kein Weg zurück
  8. Dialog Center Dänemark
  9. Dialog Center International
  10. Dokumentationsdienste des DCI
  11. Dialog Center in New Delhi und Bombay
  12. Dialog Center Berlin
  13. DIALOG CENTER INTERNATIONAL - BERLIN
  14. DIALOG CENTER INTERNATIONAL

Rückkehr der Religionen

Die Welt ist religiöser denn je. Daran erinnert uns David Barret in seiner "World Christian Encyclopedia". Religionen fast aller Art sind als bestimmende Faktoren in das menschliche Leben zurückgekehrt.

Die Rückkehr der Religion ist jedoch nicht einfach "etwas Gutes". Die moderne religiöse Wirklichkeit ist zweideutig und hat ein Janusgesicht, das zugleich das Beste und das Schlimmste im menschlichen Charakter enthüllt. Ob es uns nun gefällt oder nicht - wir müssen mit dieser Wirklichkeit leben; es ist deshalb notwendig, sie zu verstehen.

Neue religiöse Bewegungen, Jugendreligionen, Kulte

Obwohl auch die alten Religionen wieder quicklebendig werden, gibt es keinen Zweifel, daß das Wachstum und die Expansion der Neuen Religiösen Bewegungen (New Religious Movements=NRM) eines der erstaunlichsten Ereignisse dieses Jahrhunderts ist. Die NRM sind seit drei oder vier Generationen in der ganzen Welt wirksam, normalerweise zuerst in gegenkulturellen Nischen ("counter-culture").

Neuerdings sind die NRM aber auch als ein wichtiger sozialer, politischer und religiöser Faktor in die allgemeine Öffentlichkeit vorgerückt. Barrett schätzt, daß in zehn Jahren etwa 138 Millionen Menschen Mitglieder in verschiedenen NRM sein werden.

Übernahmen aus Hinduismus und Buddhismus machen für viele NRM eine wichtige Quelle aus. Ein großer Prozentsatz dieser Bewegungen steht mit dem in Verbindung, was man Guruismus genannt hat; nämlich mit den modernen Hindu-Bewegungen, die sich auf die Lehre charismatischer Gurus oder Swamis orientieren. Ihre Anhänger betrachten diese Bewegungen als göttliche Triumphwagen, die in Richtung Erleuchtung rollen.

Guruismus: der Gegenstoß von Hinduismus und Buddhismus

Der moderne Hinduismus hat im Guruismus besondere und hart zupackende Methoden dafür gefunden, die Welt für das in neue Gewänder gehüllte Dharma ("Lehre") eines früheren Zeitalters zu gewinnen. Yoga ist sowohl im Osten als auch im Westen eine populäre Aktivität, und Yoga ist ein effektives Werkzeug, mit dem die Gurumission Ost und West durchdrungen hat.

Der Yoga in seinen vielen Formen führt Millionen Menschen zu einer hinduistischen Weltsicht und -erfahrung. Oft erklären die Yogis aber gerade die geistlichen Aspekte der Yoga-Praxis nicht vollständig. Nur nach und nach lernen die Meditierenden das Samsara (die Seelenwanderung) und das Karma (das universelle Gesetz von Ursache und Wirkung) als das Zentrum ihrer neu übernommenen Religiosität kennen, ein Zentrum, das erst durch den prägenden Einfluß von Yoga selbst geschaffen wird.

Außerdem sind moderne Varianten des Buddhismus, besonders der tibetische Buddhismus und die Vipassana-Meditation, weitere wichtige Teile der neoreligiösen Trends, ebenso wie auch Okkultismus und die verschiedenen Typen von Neo--Gnostizismus und New Age-Synkretismus es sind.

Ultra-Fundamentalismus

Auch allerlei christliche sektiererische Lehren und Abweichungen werden im- mer häufiger dafür gebraucht, totalitäre Gruppen und Strukturen zu rechtfertigen. Die meisten Kombinationen solcher Glaubensformen sind von ultrafundamentalistischer Natur, und oft gibt es eine starke Betonung der apokalyptischen Rolle der jeweiligen Gruppe im Kampf um das Überleben der Menschheit. Einige dieser Bewegungen betreiben eine effektive internationale Mission. Ihr globaler Charakter hilft dabei mit, die Hingabe und Unterordnung der Gruppenmitglieder gegenüber ihren Führern zu festigen.

Neben den jeweils eigenen religiösen Aktivitäten jeder einzelner dieser Gruppen wirkt der Ultrafundamentalismus auch durch gemeinsame Aktionen für gemeinsamen politischen Einfluß. Kenntnis über diese religiöse Wirklichkeit ist deshalb von größter Bedeutung für die Kirchen, aber auch für die politische Öffentlichkeit.

Die Passivität der Kirchen

Das Wiederaufleben der Religiosität geschieht in einer Periode, in der die christlichen Kirchen die religiösen und geistlichen Dimensionen ihres Glaubens generell vernachlässigt haben. Manche Leute waren sogar zu der Auffassung gelangt, daß das Ende der Religion gekommen sei, und daß die Zukunft des Christentums in rein säkularen, sozialen oder politischen Begriffen gefunden werden müsse. Die Folge war, daß die Kirchen als Ganzes sich zurückzogen und die neue Religiosität mit einer Mischung aus Unverständnis und Furcht beobachteten.

Obwohl Forschungsprojekte in manchen Ländern laufen und einige wichtige Resultate erreicht worden sind, ist (auch finanzielle) Unterstützung meist nur ein Nebenprodukt eher randständiger Interessen. Viel mehr Unterstützung und Förderung wäre notwendig. Wir haben oft mehr Aufmerksamkeit für die säkularen Faktoren, die das Leben beeinflussen, als wir für die vielen neuen Religionen haben, die den christlichen Glauben angreifen und Kirchenmitglieder absaugen.

Die elementarsten Begriffe der NRM sind vielen Kirchenführern und Theologen unbekannt. Ein Beispiel: Der fundamentale hinduistische Begriff "Kundalini" kann als die dominierende Gegen- Gottheit unseres Zeitalters betrachtet werden. Wie viele Leute kennen aber die wirkliche Natur und Bedeutung dieser "Schlangenkraft"?

Ein neuer Ansatz für christliche Mission

Wenn wir die bisherige geistliche Passivität der Kirchen realistisch zur Kenntnis nehmen, wird es uns kaum überraschen, daß wir auch eine allgemeine Blockade in der Mission der Kirchen gegenüber anderen Religionen sehen, und besonders gegenüber den neuen Religionen. Wir werden der missionarischen Herausforderung durch diese neuen Bewegungen nicht gerecht. Generell kann man auch sagen, daß christliche Mission und Gurumission sich selten begegnen. Sie gehen in gegenseitiger Unkenntnis aneinander vorüber.PAGE 42

In einer solchen Lage braucht man eine neue Herangehensweise für die Begegnung. Eine solche neue Perspektive anzubieten, das ist es, was das Dialog Center International (DCI) will. Der Dialog ist ganz einfach eine Notwendigkeit mitten unter den neuen Religionen der modernen Welt, damit die Leute sich treffen und verständigen können.

Aber welche Art des Dialogs wollen wir? Nicht den höflichen, ausweichenden Dialog einer Cocktailparty, sondern einen neuen, konfrontierenden, aufrichtigen Dialog, wo die Teilnehmenden ihr Engagement, ihr "Commitement" gegenseitig offen anerkennen und die Überzeugungen des anderen ernsthaft anhören, um die zentralen Elemente des Glaubens des anderen herauszufinden. Wir müssen die echten und wertvollen Elemente bejahen und die fragwürdigen Elemente bestreiten - in den neuen Religionen ebenso wie im Christentum (denn ohne solche kritische und selbstkritische Haltung könnte es keine lebendige Erneuerung in unseren Gemeinden geben).

Kein Weg zurück

Denjenigen, die sich zurückziehen und auf bessere Zeiten warten, vielleicht "die guten alten Zeiten, als das Christentum noch am Ruder war", müssen wir sehr deutlich sagen: Es gibt keinen Weg zurück. Wir müssen unter den neuen Bedingungen leben. Der christliche Glaube hat auch bei uns sein Monopol verloren und wird weithin nicht mehr als die Grundlage für den kulturellen Konsens betrachtet. Um eine lebendige Wirklichkeit zu sein, muß der christliche Glaube inmitten und zusammen mit allen anderen Formen menschlichen Glaubens leben.

Aber auf welche Weise kann das Christentum mit diesen anderen Religionen leben? Entweder im Antagonismus oder im Dialog. Dialog ist der "way of life", die Lebensweise, in der die Kirche authentisch und echt in ihrer Sendung (Mission) sein kann.

Das Dialog Center hat seit seinem Anfang 1974 diese Wahrheit anerkannt. Und es ist auch heute der Zweck des Dialog Centers, Mittel und Wege für einen echten, verantwortlichen Dialog zwischen Christen und den Anhängern der neuen (und alten) Religionen zu schaffen. Es hat sich dabei ganz deutlich erwiesen, daß ein verantwortlicher Dialog ohne Religionskritik nicht möglich ist. Denn oberflächliche, gemeinsame Über-Begriffe und Konzepte für verschiedene Religionen und Glaubenssysteme verschleiern oft, daß einige schlecht, einige gut, einige falsch, und einige wahr sind.

Dialog bedeutet zu unterscheiden, klarzustellen, sich zu verständigen. Dies ist nicht möglich ohne irgendeine Art von Konfrontation. Es wäre ein ernster Irrtum, Dialog und Konfrontation als Gegensätze aufzufassen. In der Erfahrung des Dialog Centers gehören beide zusammen. Das positive Ergebnis ist, daß wir heute Respekt und Glaubwürdigkeit sogar unter den neuen Religionen genießen, weil wir ihre Glaubenssysteme ernst nehmen, ohne unsere eigene Loyalität zum klassischen, christlichen Glauben irgendwie zu mindern. "Dialog in Konfrontation" ist das Motto für die Mitarbeiter des Dialog Centers International (DCI) geworden.

Dialog Center Dänemark

Das Dialog Center in Aarhus, Dänemark, operiert seit 1974 auf nationaler Basis. Seine heute 3.500 Mitglieder, manche davon aktiv in 43 lokalen Gruppen im ganzen Land, und die 400 Kirchengemeinden und Schulen, die Gruppenmitglieder geworden sind, erhalten alle eine dänische Vierteljahresschrift, "Den Nye Dialog" (Der Neue Dialog). Sie treffen sich regelmäßig zu Diskussionen und Planungen. Das Dialog Center-DK bietet Verwandten und Freunden von Neuangeworbenen der Neureligionen stützende Beratung an, aber auch den Mitgliedern dieser Bewegungen selbst. Kirchliche Mitarbeiter und Laien werden durch Publikationen und Artikel, die Analysen des Glaubens und der Praxis der verschiedenen Gruppen enthalten, informiert. Ausgebildete Mitglieder des Dialog Centers-DK reisen durch ganz Dänemark, um Kirchengruppen und Bürgergruppen Vorträge über neue Religionen und die damit verbundenen Themen und Probleme zu halten. Christliche und weltliche Organisationen, die Medien und Regierungsstellen, haben von den Ressourcen des Dialog Centers Gebrauch gemacht und seinen Wert dadurch bestätigt. Die dänische Landeskirche hat junge Pfarrer für diesen spezifischen Dienst in Zusammenarbeit mit dem Dialog Center in Kopenhagen und Aarhus freigestellt.

Dialog Center International

Gruppen aus anderen Teilen der Welt mit Zwecken und Absichten, die denen des Dialog Centers-DK ähnlich sind, trafen sich seit 1975 alljährlich in Aarhus für die sogenannten Dezemberseminare und Sommerseminare. Mehrere Gruppen und Organisationen innerhalb dieses Netzwerks sind inzwischen assoziierte Mitglieder des Dialog Centers International geworden.

Die NRM sind fast alle multinationale Organisationen. Folglich muß eine auf sie bezogene christliche Mission ebenfalls international sein, sowohl in den Zielen als auch in der Struktur. Aus diesem Grund ist ein Büro für internationale Zusammenarbeit in Aarhus geschaffen worden.

Dokumentationsdienste des DCI

Der Dokumentationsdienst über neureligiöse Bewegungen ist im Laufe von fast zwei Jahrzehnten durch systematische Sammlung und Archivierung von Materialien über NRM entwickelt worden. Der Dokumentationsdienst des DCI basiert auf dieser umfangreichen Sammlung von Materialien, die ihresgleichen sucht. Sie wird heute in der theologischen Fakultät der Universität Aarhus geführt. Die Arbeit wird mit Hilfe des Dialog Center International und seines internationalen Netzwerks weitergeführt. Der Dokumentationsdienst bietet allen Anfragenden seine Hilfe an. Das Dialog Center veröffentlicht Magazine auf englisch (UPDATE & DIALOG, Inter Nos), auf dänisch (Den Nye Dialog, Os Imellem), auf deutsch (BERLINER DIALOG) und gibt außerdem Bücher, Broschüren, Studienmaterialien und Berichte mit Auskünften heraus für die Interessenten, die ein andauerndes und starkes Interesse an den neureligiösen Bewegungen haben.

Dialog Center in New Delhi und Bombay

Das Dialog Center organisiert seit mehreren Jahren Forschungsreisen nach Asien. Der Zweck ist, die Ausgangslager der östlichen neuen Religionen zu besuchen und etwas von ihrer Arbeit "direkt aus dem Mund des Pferdes" zu lernen. Während einer dieser Forschungsreisen haben wir mit Acharya Moti Lal Pandit Kontakt aufgenommen, einem jungen Kashmiri, der Gelehrter des Sanskrit, der indischen Philosophie und der indischen Literatur ist. Die persönliche Freundschaft und Zusammenarbeit mit Moti haben zur Entwicklung eines Projekts für die Förderung des Verständnisses des modernen Hinduismus geführt. Moti Lal Pandit ist jetzt "unser Mann in Delhi". Es ist seine Aufgabe, die Erforschung der zeitgenössischen indischen Religionen zu fördern und ihre Implikationen für den christlichen Glauben und seine Praxis zu untersuchen. Diese Studien schließen den Hinduismus und den Buddhismus ein, unter besonderer Berücksichtigung ihrer inter- nationalen Ableger in den NRM.

Ein ähnliches Projekt wurde in Bombay mit dem indischen Pfarrer Bal Krishna Shukla begonnen. In Zusammenarbeit mit dem Institut für Indische Kultur finden Studien statt, und Seminare auf internationaler Ebene werden regelmäßig abgehalten.

Dialog Center Berlin

Das DIALOG CENTER BERLIN ist weniger eine Institution, als vielmehr ein Knotenpunkt im Netzwerk des DCI. Es ist eingebettet in den Dienst des Provinzialpfarramtes für Sekten und Weltanschauungsfragen der Ev. Kirche in Berlin-Brandenburg.

Das DIALOG CENTER BERLIN will die Informationen und Impulse des DCI in die deutschsprachigen Länder und Kirchen vermitteln. Besonders wollen wir auch zur Kommunikation über die Fragen von Dialog und Apologetik beitragen bei all denen, die deutsch lesen können - in welchen Ländern und Kirchen (Osteuropas) sie auch leben.

Wir freuen uns, daß wir bereits gute Kontakte nach St. Petersburg und Moskau, nach Budweis, Klausenburg und Athen haben und sind bereit, dieses Netzwerk auszuweiten.

Knotenpunkt zu sein, das bedeutet auch, eingebunden zu sein in die Zusammenarbeit mit dem Dialog Center in Aarhus, mit der (ökumenischen) Konsultation

Der Autor im Dialog mit einem Hindu in Rishikesh, einem der heiligen Orte Indiens Foto: DCI

Landeskirchlicher Beauftragter für Sekten und Weltanschauungsfragen (KLB) sowie mit der Konsultation der Elterninitiativen (KEI) in Deutschland.

Gute Arbeitskontakte des Provinzialpfarramtes für Sekten und Weltanschauungsfragen der Ev. Kirche in Berlin-Brandenburg bestehen auch zu anderen, ähnlichen kirchlichen Einrichtungen und Beauftragten und zu freien Initiativen (Elterninitiativen) sowie zu kirchlichen Akademien und Einrichtungen der kirchlichen Ausbildung und Fortbildung.

Wir wirken z.B. mit bei einer Tagung für Mitarbeiter aus Deutschland und Osteuropa, die sich mit den Fragen von Jugendschutz und Jugendarbeit im Zusammenhang mit Jugendreligionen, Neureligionen und Sekten befaßt und vermitteln Informationen über weitere Fortbildungsmöglichkeiten.

Vor allem aber geben wir seit neuestem den BERLINER DIALOG heraus, die Zeitschrift, die sie gerade lesen.

DIALOG CENTER INTERNATIONAL - BERLIN

c/o Provinzialpfarramt für Sekten- und Weltanschauungsfragen
der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg
Heimat 27,
D-14165 Berlin-Zehlendorf, Deutschland

DIALOG CENTER INTERNATIONAL

Das Dialog Center International ist eine interkonfessionelle, internationale Bewegung und Gemeinschaft innerhalb der christlichen Kirche, basierend auf dem biblischen Zeugnis und den klassischen, allgemeinen Glaubensbekenntnissen der Kirche.

Zweck

Wir brauchen Ihre Unterstützung, um die Informationen und Dienste des DCI in deutscher Sprache anzubieten.

Spendeneinzahlung
durch Überweisung auf das
Konto 40 959 
Ev. Darlehensgenossenschaft Kiel-Berlin
BLZ 100 602 37

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oder mit Scheck (dann bitte als Empfänger eintragen: Konsistorialkasse Berlin, Haushaltsstelle 1630/BD.)

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