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BERLINER DIALOG 21, 2-2000 Michaelis

 KOPIERVORLAGE

Europäisch-Amerikanisches Bürgerkomitee
für Menschenrechte und Religionsfreiheit in den USA
(früher: Deutsch-Amerikanisches Bürgerkomitee für Menschenrechte und Religionsfreiheit in den USA)

Grundsatztext
Das Europäisch-Amerikanische Bürgerkomitee für Menschenrechte und Religionsfreiheit in den USA setzt sich für Menschenrechte und Religionsfreiheit in den USA und weltweit ein und engagiert sich in der Auseinandersetzung insbesondere gegenüber neuen totalitären Organisationen. Dabei läßt es sich leiten von der Haltung, die 17 Millionen Amerikaner 1950 im Gelöbnis zur Berliner Freiheitsglocke unterzeichnet haben:

"Ich glaube an die Unantastbarkeit und an die Würde jedes einzelnen Menschen.
Ich glaube, daß jedem Menschen von Gott das gleiche Recht auf Freiheit gegeben wurde.
Ich verspreche, jedem Angriff auf die Freiheit und der Tyrannei Widerstand zu leisten,
wo auch immer auf Erden sie auftreten werden".

Wer diese Worte zu hoch und steil findet, sollte sich klar machen, was die Gegenposition zu jedem einzelnen Satz ist: Verfügbarkeit und Schutzlosigkeit; Ehrlosigkeit und Sklaverei; die Welt von Gulag, Konzentrationslagern und Umerziehungslagern der SO.
Als europäische Freunde der Vereinigten Staaten von Amerika oder als US-Bürger sind wir betroffen, daß die Organisation, die u.a. für den tragischen Tod Lisa McPhersons, Patric Vics und Konrad Aigners verantwortlich ist, die europäisch-amerikanische Freundschaft, für die wir alle in den letzten Jahrzehnten so hart gearbeitet haben, zu beschädigen bemüht ist. Wir möchten unsere Unterstützung für das amerikanische Volk und die amerikanische Regierung zum Ausdruck bringen dafür, den Verletzungen der Menschenrechte, die von der Scientology-Organisation gegen US-Bürger und andere begangen werden, ein Ende zu setzen.
Wegen der unerschütterlichen Haltung der Vereinigten Staaten in der Frage weltweiter Menschenrechte rufen wir die amerikanische Regierung auf, den von Scientology verübten Verletzungen der Menschenrechte entgegenzutreten, ihnen ein Ende zu setzen und im Lande der Demokratie die wahre Freiheit des Lebens, der Rede, der Religion, der Persönlichkeit und des Strebens nach Glück wiederherzustellen, wozu gehört:

Freiheit für jeden, über seine Erfahrungen, sein Wissen und seine Gedanken in jeder Organisation, Kirche oder Kult, seien sie religiöser Natur oder nicht, zu berichten;
Freiheit für Mitglieder einer Organisation, einer Kirche oder eines Kultes, religiöser Art oder nicht, diese Organisation zu verlassen, ohne festgehalten, bedroht oder verfolgt zu werden;
Freiheit von der Furcht, mit Material konfrontiert zu werden, in dessen Besitz eine religiöse oder therapeutische Organisation durch religiöse oder spirituelle Beratung gekommen ist; solch Material sollte nicht für Veröffentlichung, Rechtsstreitigkeiten oder Erpressung verwendet werden dürfen;
Freiheit von der Verfolgung durch Copyright-Gesetze; solche Gesetze sollten nicht gegen Mitglieder angewandt werden, die ihre Argumente durch Zitate aus "kirchlichen Schriften" oder "spiritueller Literatur" oder anderen in Zusammenhang mit der Gruppe stehenden Texten zu stützen bemüht sind;
Volle Anwendung der Strenge des Gesetzes zur Verfolgung von Betrug, psychischem und physischem Mißbrauch unter dem Schutzschild von "Religion";
Ablehnung bzw. Zurückziehung von Steuerbefreiungen für heimlichtuerische Organisationen, seien sie religiöser Art oder nicht; volle Offenlegung vergangener geheimer Absprachen mit der Steuerbehörde.

Ich unterstütze die Grundsatzerklärung des Europäisch-Amerikanischen Bürgerkomitees für Menschenrechte
und Religionsfreiheit in den USA und möchte über weitere Initiativen des Komitees informiert werden.

 

          Vorname, Name;      Postleitzahl, Ort, Anschrift;       ggF. Beruf, Institution;    Datum, Unterschrift
Bitte einsenden an:
Das Europäisch-Amerikanische Bürgerkomitee für Menschenrechte und Religionsfreiheit in den USA,
Post: Europäisch-Amerikanisches Bürgerkomitee c/o DZB, Heimat 27, D-14165 Berlin   Fax: +49 (0)30-845 09 640


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