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BERLINER DIALOG 23, 4-2000 Epiphanias 2001

 AUS DER HEIMAT

Liebe Leserinnen und Leser,

"Jeder achte nicht nur auf das eigene Wohl, sondern auch auf das der anderen." Phil. 2,4 

Das ist der Monatsspruch für den Juli 2001. Jetzt erst, im Juli wird dieses überfällige Heft abgeschlossen. Natürlich auch wieder mit aktuellen Beiträgen.

Heimat

Die Belastungen des vergangenen Jahres haben lange nachgehangen. Manche Unsicherheit, wie es weitergehen wird, hat mich in Anspruch genommen.
Aber wir haben eben auch - mit Hilfe unserer Unterstützer - auf dies und das geachtet, was sich nicht unbedingt in dieser Zeitschrift niederschlägt, sondern "nur" dem Wohl der anderen dient:
Dies war im letzten halben Jahr vor allem die Unterstützung unserer russischen Partner und Freunde für die Konferenz in Nischnij Nowgorod.

Das war aber auch die Fortführung des "Leipziger Menschenrechtspreises" für das Engagement für Menschenrechte und Religionsfreiheit.
Im Jahr 2001 erhielt den Preis der Bundesminister a.D. Dr. Norbert Blüm:
- Für sein Engagement für Menschenrechte und Religionsfreiheit in Amt und Würden wie auch als "einfacher" Politiker;
- in Anerkennung seiner deutlichen Worte und Taten, mit denen er die Opfer der Scientology-Organisation ermutigt und unterstützt hat und damit Maßstäbe für Politikerinnen und Politiker aller Parteien gesetzt hat;
- in Würdigung seines Mutes, sich mit dem neuen Totalitarismus der Scientology-Organisation öffentlich auseinanderzusetzen und sich damit für die Verteidigung der Menschenrechte und die Erhaltung der Religions- und Meinungsfreiheit in Europa und Nordamerika stark zu machen.

Herzlichen Dank allen Leserinnen und Lesern, die auf die eine oder andere Art mitgeholfen haben, diese Preisverleihung zu einem unvergeßlichen Erlebnis zu machen. In unserer nächsten Ausgabe werden wir darauf zurückkommen.

Erstaunlicherweise hielten sich in diesem Jahr die Störungen durch die Scientologen selbst in Grenzen.
Im Nachhinein es allerdings kam zu Angriffen, wieder in sog. "offenen Briefen", gegen den "Leipziger Preis" und das verantwortliche Komitee.

Der Auftrag, zum Wohle des Nächsten beizutragen, gilt weiter. Dazu aber sind auf unserem Gebiet Kenntnisse erforderlich. Deshalb lade ich herzlich dazu ein, sich an unserer Fortbildungsveranstaltung zu beteiligen.

 Anstelle eines "eigenen" Ostelbien-Seminars findet diese Fortbildung vom 21.09. bis 23.09.2001
 als "5. Leipziger Kolloquium" in Zusammenarbeit mit der EBI Sachsen und der Friedrich-Ebert-Stiftung
 im Raum Leipzig statt.  Themen in diesem Jahr u.a.:
 - Was bedeutet die Anerkennung als "Körperschaft des öffentlichen Rechts" am Beispiel der ZJ
 - Konsultation der Aussteigerbewegungen (KAB)
 - Stamm Füssen / Wankmiller: Entstehung und Entwicklung
 - Suizidforen im Internet - Eine neue Kultgefahr?
  Ich bitte um schnelle Voranmeldung an:   Telefon: 030-815 70 40 / Fax: 030-845 09 640 

Seien Sie herzlich bedankt für Ihre Unterstützung und Hilfe
Ihr Pfr. Thomas Gandow


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